Newsbeiträge

Eine Zusammenfassung des letzten Spieltages der FireFuckers:

1 Stunde Anreise
1,5 Stunden den Schiedsrichter machen
39 Minuten spielen (25:9, 25:11 und 25:10)...
2 Stunden duschen. ( Wer kürzer spielt, darf länger duschen ;) )
1 Stunde vor der Halle in die Sonne legen.
1 Stunde Rückfahrt.

Fazit: Weiterhin Platz 1, ein perfekter Sonntag

Viele grüße
Eure FireFuckers
Martin Stahl, Thorsten Enkelmann, Jan Ketels, Nico Werbinsky, Timo Hilker, Simon Posny, Marco Bendig, Timo Brune, Justin Patrick Heitmann, Fabian Peters, Achim Trebing und Sascha Bütterling

Baaaaaaanaaaaaanaaaa....Kölsche Jungs war gestern, Oberadener Madl's sind heute am Start!

Damen 2 verteidigt ihren 6. Platz gegen den LSV 2

SuS Oberaden 2 - Lüner SV 2   2:3 (18:25, 25:21, 25:18, 21:25, 16:18)

 

 

Es war nicht der Tag für die 2te Mannschaft des SuS Oberaden. Bereits im ersten Satz zeigten sich Schwächen bei den Angaben und so gingen zu viele Punkte an den Gegner. Lünen gewann den Satz 25:18. Der SuS fing sich und konnte den zweiten und dritten Satz für sich entscheiden. (25:21;25:18). Im vierten Satz waren dann hauptsächlich Kommunikationsprobleme und die notwendige Konsequenz am Netz dafür verantwortlich dass Lünen erneut einen Satz für sich entscheiden konnte (25:21).

Der Tie Break began gut für die Mädels aus Oberaden. Sie führten sogar 8:4 zum Seitenwechsel. Es folgte ein weiterer Einbruch und besonders eine Spielerin des Lüner SV  machte es dem SuS erst durch druckvolle Angaben und anschließend hervorragende Netzarbeit schwer. Die Oberadener kämpften sich zurück, jedoch kam der Weckruf ein bisschen zu spät und so ging der 5te Satz nach einem spannenden Entspurt auf beiden Seiten mit 18:16 an den Rivalen aus Lünen.

Somit stehen die Oberadener Damen weiterhin vor dem LSV und auch 2 Punkte vor dem Relegationssplatz auf dem rettenden 6. Platz.

 

Für die Damen 2 unterwegs waren: Doreen Bergmann, Antonia Block, Laura Freisendorf, Shirin Friese, Sarah Lux, Chantal Schewzyk, Cilli Schulze, Anna-Lena Schwärzel, Jacky Stützer und Anke Walter.

Damen 1 vermeldet ein Lebenszeichen und klaut dem Tabellenführer einen Punkt

SuS Oberaden - TC Gelsenkirchen 2:3 (15:25, 25:22, 25:21, 10:25, 11:15)

 

Mit denkbar ungünstigen Voraussetzungen traten die Damen des SuS die Reise zum Spiel gegen den Tabellenführer TC Gelsenkirchen 1 an. Nachdem bereits im Vorfeld fest stand, dass einige privat verhindert sind, hat auch bei uns die Krankheitswelle zugeschlagen. Mit lediglich 8 Spielerinnen reiste Trainer Marco Füllner nach Asseln. Nachdem im letzten Spiel gegen TV Jahn Dortmund bereits teilweise erste Ansätze und Ideen des neuen Coaches umgesetzt werden konnten war das Ziel für diesen Spieltag klar. Es hieß nochmal einiges ausprobieren, um jeden Ball kämpfen und vor allem das nötige Selbstvertrauen und den Spaß am Spiel zurück zu erlangen. Alle 8 Spielerinnen waren hochmotiviert und der Coach nach Videoanalyse des Hinspiels top vorbereitet. Die Marschrichtung war ganz klar: Mutig aufspielen, den Gegner unter Druck setzten, dann dürfen auch mal Fehler passieren, weg vom Sicherheitsvolleyball der letzten Wochen!

Dies gelang den SuS Damen von Beginn an. Auch von Fehlern oder fehlender Abstimmung der neuen Ideen hat man sich nicht direkt entmutigen lassen. Immer weiter Vollgas geben war das Motto. Doch der Block war im ersten Satz noch nicht so präsent, weshalb es die Abwehr bei hart angegriffenen Bällen der Gelsenkirchnerinnen schwer hatte. Somit mussten sich die SuSlerinnen im ersten Abschnitt noch mit 15:25 geschlagen geben.

Doch auch weiterhin zeigten die Damen des SuS ein anderes Gesicht als zuvor. Es wurde weiter mutig aufgeschlagen, wobei es leider auch einige verschlagene Angaben gab. Auch der Angriff blieb mutig und variabel. Es wurde immer wieder zwischen festen Angriffsschlägen und gelegten Bällen hinter den Block variiert. Die Damen aus Gelsenkirchen schienen den Tabellenletzten zu unterschätzen und verloren mehr und mehr den Zugriff auf das Spiel. Die Oberadener Damen haben dem Tabellenführer nach und nach ihr Spiel aufgezwungen, sodass diese nur noch reagiert haben. Vor allem Nicole Daniel blühte richtig auf und machte einen Punkt nach dem anderen über die Mitteposition. Die logische Konsequenz waren die beiden Satzgewinne mit 25:22 und 25:21 für den SuS.

Doch dann gab es einen Bruch im Spiel der SuSlerinnen. Gelsenkirchen hatte das Tuch gedreht und setzt fortan die Oberadener Abwehr mit festen Aufschlägen und klug gespielten Angriffsbällen unter Druck. Der Variabilität der Gelsenkirchnerinnen und den schwindenden Kräften der SuS Damen  hatten die Oberadenerinnen in dieser Phase des Spiels nicht viel entgegenzusetzten. Die Annahme kam nicht mehr zur Stellspielerin, diese konnte ihre Angreiferinnen nicht mehr in Szene setzten und somit konnte der Ball nicht verwertet werden. Hinzu kam immer mehr Unkonzentriertheit in Block und Feldabwehr, weshalb der vierte Satz ganz klar mit 10:25 an den Tabellenführer ging.

Also musste die Entscheidung im Tie-Break her. Dafür wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt und die Oberadener Damen haben versucht den körperlich überlegenen Gelsenkirchnerinnen den zweiten Punkt zu klauen. Doch auch der entscheidende Satz fing alles andere als positiv an. Mit starken Aufschlägen wurde die Abwehr erneut unter Druck gesetzt und die Damen aus Gelsenkirchen sicherten sich so schnell eine komfortable Führung. Diese waren sich allerdings ihrer Sache zu sicher. Trainer Marco Füllner wechselte beim Stand von 7:14  Nicole Daniel, auf der für sie vollkommen fremden Außenposition, ein um Netzhoheit zu erlangen. Dieser Schachzug erwies sich als glückliches Händchen. Denn ab diesem Zeitpunkt liefen alle weiteren Angriffe über Nicole, die mit schönen Longlineangriffen noch die Punkte 8,9,10 und 11 für den SuS holte.

Somit steht am Ende zwar eine 2:3 Niederlage zu Buche, allerdings können die Damen des SuS auf dieser Leistung aufbauen und positiv in die nächsten Spiele blicken. Schließlich hat man dem Tabellenführer einen Punkt geklaut, der im weiteren Verlauf der Saison für den SuS noch wichtig werden könnte.

 

Eure Damen 1

Nicole Daniel, Marta Wallocha, Marina Langhans, Elena Schmidt, Christina König, Janina Schefers, Sara Wetter, Lena Fehrmann und "Papa Fü"

Der Kampf in heimischer Halle wurde mit 2 Punkten belohnt!

SuS Oberaden - TV Asseln 3:2 (27:25; 15:25; 19:25; 25:19; 15:10)

Mit dem Rücken zur Wand startete die Damen 1 in das zweite Spiel der Rückrunde. Nachdem das erste 6 Punkte Spiel eine Woche zuvor gegen den TV Brechten bereits mit deutlicher 0:3 Pleite endete, hieß es nun Punkte sammeln, um überhaupt noch Anschluss an die anderen Mannschaften zu halten.

Dementsprechend motiviert gingen die Damen in das Spiel. Die Verunsicherung der zuletzt vielen und deutlichen Pleiten war allerdings anzumerken. Von einem befreitem Aufspielen waren alle sehr weit entfernt, daher musste um jeden Ball gekämpft werden. Diesen Kampf nahmen die Oberadener Damen, in heimischer Halle mit reichlich Fans im Rücken, allerdings an. Vor allem der erste Satz war ein Match auf Augenhöhe, bei dem es immer wieder hin und her ging. Das glücklichere Ende fand dann der SuS in der Verlängerung.

Der erste Satzgewinn seit langem gab dem Team dennoch nicht das nötige Selbstvertrauen, sodass  die nächsten beiden Sätze an den Gegner gingen. Mit starken Angaben gelang es Asseln die SuSlerinnen immer wieder unter Druck zu setzten. In dieser Phase war die Eigenfehlerquote bei den Oberadenerinnen auch deutlich zu hoch, um an einen Satzgewinn zu denken, daher konnten die Damen in Grün Asseln in dieser Phase des Spiels nichts entgegensetzten.

Der vierte Satz fing an, wie der dritte aufgehört hatte. Asseln ging in Führung und die Oberadenerinnen ließen bereits die Köpfe hängen. Sollte es wieder nicht für Punkte reichen? Doch dann gab es durch zwei Aufgabenserien von Sara Wetter und Lena Fehrmann den Wendepunkt im Spiel. Der SuS drehte auf, der Rückstand wurde aufgeholt und der Satz konnte letztendlich mit 6 Punkte Vorsprung gewonnen werden. In dieser Phase des Spiels erinnerte der SuS teilweise an alte Leistungen, die das Team bereits gezeigt hat.

Diese Energie sollte direkt mit in den Tie-Break genommen werden. Nachdem der erste Punkt bereits gesichert war, wollten die Oberadener Damen auch noch den 2. Punkt in heimischer Halle behalten. Auch hier ging es zu Beginn hin und her. Beiden Seiten war das lange Match anzumerken und die Eigenfehlerquote nahm weiterhin zu. Mit Geschick, einem guten Auge und ganz viel Willen konnten die SuS Ladys das Spiel für sich entscheiden. Die Erleichterung, doch noch ein Spiel gewinnen zu können, war dem Team nach diesem psychologisch wertvollem Sieg, deutlich anzumerken.

Jetzt geht es darum, in den nächsten zwei Wochen weiterhin hart an sich zu arbeiten und Top vorbereitet in das Spiel gegen den TV Jahn Dortmund zu gehen.

 

Eure Damen 1

Marta Wallocha, Lena Fehrmann, Corinna König, Marina Langhans, Ilona Raschin, Janina Schefers, Elena Schmidt, Sara Wetter, Yeliz Kurt, Nicole Daniel, Christina König