Der Kampf in heimischer Halle wurde mit 2 Punkten belohnt!

SuS Oberaden - TV Asseln 3:2 (27:25; 15:25; 19:25; 25:19; 15:10)

Mit dem Rücken zur Wand startete die Damen 1 in das zweite Spiel der Rückrunde. Nachdem das erste 6 Punkte Spiel eine Woche zuvor gegen den TV Brechten bereits mit deutlicher 0:3 Pleite endete, hieß es nun Punkte sammeln, um überhaupt noch Anschluss an die anderen Mannschaften zu halten.

Dementsprechend motiviert gingen die Damen in das Spiel. Die Verunsicherung der zuletzt vielen und deutlichen Pleiten war allerdings anzumerken. Von einem befreitem Aufspielen waren alle sehr weit entfernt, daher musste um jeden Ball gekämpft werden. Diesen Kampf nahmen die Oberadener Damen, in heimischer Halle mit reichlich Fans im Rücken, allerdings an. Vor allem der erste Satz war ein Match auf Augenhöhe, bei dem es immer wieder hin und her ging. Das glücklichere Ende fand dann der SuS in der Verlängerung.

Der erste Satzgewinn seit langem gab dem Team dennoch nicht das nötige Selbstvertrauen, sodass  die nächsten beiden Sätze an den Gegner gingen. Mit starken Angaben gelang es Asseln die SuSlerinnen immer wieder unter Druck zu setzten. In dieser Phase war die Eigenfehlerquote bei den Oberadenerinnen auch deutlich zu hoch, um an einen Satzgewinn zu denken, daher konnten die Damen in Grün Asseln in dieser Phase des Spiels nichts entgegensetzten.

Der vierte Satz fing an, wie der dritte aufgehört hatte. Asseln ging in Führung und die Oberadenerinnen ließen bereits die Köpfe hängen. Sollte es wieder nicht für Punkte reichen? Doch dann gab es durch zwei Aufgabenserien von Sara Wetter und Lena Fehrmann den Wendepunkt im Spiel. Der SuS drehte auf, der Rückstand wurde aufgeholt und der Satz konnte letztendlich mit 6 Punkte Vorsprung gewonnen werden. In dieser Phase des Spiels erinnerte der SuS teilweise an alte Leistungen, die das Team bereits gezeigt hat.

Diese Energie sollte direkt mit in den Tie-Break genommen werden. Nachdem der erste Punkt bereits gesichert war, wollten die Oberadener Damen auch noch den 2. Punkt in heimischer Halle behalten. Auch hier ging es zu Beginn hin und her. Beiden Seiten war das lange Match anzumerken und die Eigenfehlerquote nahm weiterhin zu. Mit Geschick, einem guten Auge und ganz viel Willen konnten die SuS Ladys das Spiel für sich entscheiden. Die Erleichterung, doch noch ein Spiel gewinnen zu können, war dem Team nach diesem psychologisch wertvollem Sieg, deutlich anzumerken.

Jetzt geht es darum, in den nächsten zwei Wochen weiterhin hart an sich zu arbeiten und Top vorbereitet in das Spiel gegen den TV Jahn Dortmund zu gehen.

 

Eure Damen 1

Marta Wallocha, Lena Fehrmann, Corinna König, Marina Langhans, Ilona Raschin, Janina Schefers, Elena Schmidt, Sara Wetter, Yeliz Kurt, Nicole Daniel, Christina König